Glossar

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    Die wichtigsten Fachbegriffe rund um den Satelliten-Empfang.

C/N
Messwert für den Signal-/Rauschabstand
CA
CA = Conditional Access
CAM
CAM = Conditional Access Modul, siehe Conditional Access
CI
CI = Common Interface
CI+
CI+
Weiterentwicklung des Common Interface, die es Sendern ermöglicht, beispielsweise die Aufnahme des Programms zu unterbinden.
CICAM
CICAM
Als CICAM-Receiver bezeichnet man Geräte mit Common Interface-Schacht. Im CI-Schacht finder das Conditional Access Modul zur Entschlüsselung Platz.
Cinch (auch RCA-Stecker)
Cinch (auch RCA-Stecker)
Stecker-System für Bild- und Tonsignale
Codefree
siehe Ländercode
Coder
Coder
Schaltung, die Signale verschlüsselt. Der Decoder macht die Verschlüsselung rückgängig.
Coderate
Coderate
Die Coderate bestimmt bei der digitalen Übertragung das Verhältnis des nicht codierten Datenstroms zum codierten Datenstrom. Die Nutzbits sind dabei durch...
COFDM
Coded Orthogonal Frequency Division
Multiplex ist ein Modulationsverfahren, das die zu sendende Information auf viele schmale Frequenzbänder aufteilt und damit robuster gegen Störungen macht....
Common Interface (CI)
Common Interface (CI)
Eine von der DVB Plattform spezifizierte Schnittstelle für digitale Receiver zum Anschluss eines Conditional-Access-Moduls. Dieses Modul enthält alle...
Composite-Signal
Composite-Signal
Beim Composite-Signal sind Farb- und Schwarz/Weiß-Anteil zusammengeführt. Dies wurde seinerzeit eingeführt, um die Kompatibilität zwischen Farb- und...
Conditional ACCESS (CA)
Zugriffkontrollsystem
Das Conditional ACCESS-System kontrolliert den Zugriff des Nutzers auf Leistungen und Programme, die aus urheberrechtlichen sowie kommerziellen Gründen...
Content
Content
Mit Content werden allgemein alle Inhalte bezeichnet. Dies können digitale Medien wie Video- und Audiomaterial, Internetinhalte oder Applikationen sein.
Cookie
Cookie
Informationen, die ein Internetanbieter in den Computer des Nutzers überspielt, zum Beispiel um Adressfelder für Bestellcoupons auszufüllen oder Besucher von...
Copy Protection
Kopierschutz
CP
Copy Protection
Cyberspace
Copy Protection
Kunstwort, das einen Zustand beschreibt, in dem der Anwender sich frei im virtuellen Raum bewegen kann. Die vom Computer berechneten Wechselwirkungen werden in...
EBU
EBU
Die EBU (European Broadcasting Union) ist der Verbund der europäischen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten.
ECG
ECG
Der Electronic Content Guide (ECG) ist eine elektronische Programmzeitschrift, abrufbar über den TV-Bildschirm. Der ECG bietet im Vergleich zum EPG konkretere...
EDGE
Enhanced TV
Enhanced Data rates for GSM Evolution
Einkabelmatrix
Einkabelmatrix
Matrix zur Verteilung von Satellitenprogrammen in der 1.Sat-ZF bei Kabelnetzen in Baumstruktur.
Einzelampfangs-Anlage
Einzelampfangs-Anlage
So wird eine Sat-Anlage für nur einen Teilnehmer bezeichnet.
Elevation
Neigungseinstellung der Satellitenantenne zum Satelliten
Embedded
Embedded
Embedded steht für fest eingebaute (eingebettete) Schaltungen. Im Zusammenhang mit digitalem Fernsehen ist es meist die CA-Lösung, die als embedded version...
EoC
Ethernet over Coax
Verfahren für die Datenübertragung über Koax-Kabel.
EPG
Electronic Programm Guide
Deutsch: Elektronischer Programmführer oder Fernsehprogrammübersicht. Das digitale TV-Signal enthält die Daten für den EPG (SI-Daten). Zu den Programmtiteln...
ESA
ESA
Mit ESA wird die European Space Agency abgekürzt. Die ESA ist das europäische Gegenstück zur amerikanischen NASA, also die Weltraumbehörde.
Ethernet
siehe Netzwerk
ETSI
ETSI
Das European Telecommunications Standards Institute ETSI legt Richtlinien und Standards zum Beispiel für die TV-Signalübertragung verbindlich fest.
EUTELSAT
EUTELSAT
Europäischer Satellitenbetreiber mit Sitz in Paris. Viele Orbitpositionen und europäische Kunden. Transponder im Frequenzbereich 10,7 - 1,75 GHz.
IDR
IDR
IDR steht für Initiative Digitaler Rundfunk. Bereits 1998 hat die damalige Bundesregierung dem Vorschlag der IDR für eine Umstellung von analoger auf digitale...
IDR
IDR
IDR steht für Initiative Digitaler Rundfunk. Bereits 1998 hat die damalige Bundesregierung dem Vorschlag der IDR für eine Umstellung von analoger auf digitale...
iDTV
iDTV
iDTV = Integrated digital TV, ein Fernsehgerät, das einen digitalen Empfänger bereits eingebaut hat.
iDTV
iDTV
iDTV = Integrated digital TV, ein Fernsehgerät, das einen digitalen Empfänger bereits eingebaut hat.
IEEE
IEEE
Das Institute of Electrical and Electronics Engineers Inc. ist eine amerikanische Vereinigung von Ingenieuren und Technikern, die Standards für die...
Impedanz (Widerstand)
Impedanz (Widerstand)
Impedanz ist der elektrische Widerstand, dessen Stärke von der Frequenz des Tonsignals abhängt. Sie schwankt etwa bei Lautsprechern je nach Frequenz.
Infrarot
Infrarot
Infrarot-Licht ist für das menschliche Auge nicht sichtbar. Mit Infrarotlicht arbeiten die Fernbedienungen beispielsweise für Fernsehgeräte oder Sat-Receiver.
Interlacing
Interlacing
Zeilensprungverfahren, siehe Halbbild.
Intranet
Intranet
Diese Variante der Timer für automatische Aufnahmen mit Videorecordern merken sich auch die wöchentlichen oder täglichen Termine der Lieblingssendungen.
IP-Technologie
IP-Technologie
IP steht für Internet Protocol. Die Übertragungstechnik des Internets, die die Informationen in Form von Datenpaketen über das Netz transportiert.
IPTV
IPTV
(Internet Protocol Television) Bezeichnung für das Fernsehen über das Internet. Die Bilder werden dabei als Datenpakete in Form des Internet-Protokolls...
ISDN
ISDN
Integrated Services Digital Network = Dienste integrierendes digitales NetzISDN integriert Telekommunikationsdienste wie Telefon, Fax oder Datenkommunikation...
Rauschgenerator
Rauschgenerator
Ein Rauschgenerator wird für Messungen und Einstellungen in Verteilanlagen benötigt. Er stellt beispielsweise ein Messsignal zur Ermittlung von...
Rauschmaß
Rauschmaß
logarithmisches Maß, das die Signalqualität von LNBs angibt.
Rauschzahl
Rauschzahl
Die Rauschzahl gibt die Güte eines LNB an. Je niedriger die Rauschzahl ist, desto besser ist der LNB.
Receiver
Receiver
von englisch receive = empfangen > Empfangsgerät
Redundanz
Redundanz
Redundanz ist der Teil eines Signals, der keinen Informationswert hat. Jedes Fernsehbild enthält redundante Informationen; in einem digitalisierten...
Reed Solomon Code
Reed Solomon Code
Der Reed Solomon Code ist ein Hilfsmittel zur Fehlerkorrektur. Mit dem Reed Solomon Code werden Symbolfehler der Übertragung beseitigt.
RF-Modulator
RF-Modulator
Englisch für HF-Modulator
RGB-Signal
RGB-Signal
TV-Bilder werden aus den Grundfarben Rot, Grün und Blau zusammengesetzt. Das RGB-Signal besteht entsprechend aus den drei Farbteilen.
Router
Router
Verteiler für Netzwerksignale, über den mehrere Computer gleichzeitig auf das Internet zugreifen können.
RS 232
RS 232
Anschluss aus der Computertechnik (serieller Anschluss).
RSS
Really Simple Syndication
Elektronisches Austauschformat, bei dem aktuelle Inhalte automatisch geladen werden. Zu diesem Zweck werden die einzelnen Kanäle (Feeds) vom Nutzer...
Rückkanal
Rückkanal
Über den Rückkanal kann der Zuschauer mit dem Programmanbieter kommunizieren. Bei der terrestrischen und der Satellitenübertragung fungiert meistens die...
S-Video Signal
S-Video Signal
  siehe Y/C-Signal  
Sat-ZF
Sat-ZF
Der Sat-ZF-Bereich liegt zwischen 950 und 2.150 MHz. Siehe auch bei Zwischenfrequenz.
SAT>IP
SAT>IP
SAT>IP
Satelliten-Frequenzband
Satelliten-Frequenzband
Signal-Verbindung, die Helligkeits- und Farbsignal getrennt überträgt.
Scart
Scart
Analoger Anschluss für TV-Geräte, Satelliten-Receiver, Videorecorder und DVD-Spieler/-Recorder. Scart überträgt Bild-, Ton- und Steuersignale
Schräglage
Schräglage
Mit Schräglage wird die mehr oder weniger gleichmäßige Übertragungskurve einer Verteilanlage über den gesamten Frequenzbereich bezeichnet.
Schüssel
Schüssel
umgangssprachliche Bezeichnung für den Empfangsspiegel
SCPC
SCPC
SCPC steht für single carrier per channel. Hier wird im Gegensatz zu MCPC nur ein Kanal pro Transponder abgestrahlt. Dies kommt dann vor, wenn die...
SDSL
SDSL
Abkürzung für Symmetric Digital Subscriber Line. DSL-Variante mit gleicher Geschwindigkeit im Up- und Downstream.
SDTV
Standard Definition Television
Bezeichnung für die bisher gebräuchliche Standardauflösung von 720 x 576 Bildpunkten beim Fernsehen.
SECAM
SECAM
Analoge Fernsehnorm von Frankreich und Osteuropa.
Service-ID
Service-ID
Der Service-ID dient zur Zuordnung der Datenpakete aus den entsprechenden Transportströmen zu den eigentlichen Programmen. Zusätzlich können die vom...
Service-Provider
Service-Provider
Als Service-Provider bezeichnet man Anbieter von TV- und Hörfunk-Sendungen und Programmen, Informationssendungen oder Applikationen.
SES-Astra
SES-Astra
Satellitenbetreiber der Astra-Flotte.
Set-Top-Box
Set-Top-Box
Set-Top-Box, Receiver, Box, Beistelldecoder, IRD, Empfänger, alle diese Begriffe stehen für ein und dasselbe Gerät. Die Set-Top-Box heißt so, weil...
SID
SID
siehe Service-ID
Simulcast
Simulcast
Simulcast nennt man die Phase einer Technikumstellung wenn noch beide Verfahren gleichzeitig (simultan) genutzt werden. Die Umstellung auf DVB-T in Berlin...
Simulcrypt
Simulcrypt
Wie bei Multicrypt wird nicht nur ein Verschlüsselungsverfahren angewandt. Bei Simulcrypt sind es zwei Systeme.
SIT
Satellit Interactive Terminal
 Benutzerterminal für Empfang und Übertragung von Informationen via Satellit. Wird gewöhnlich in Kombination mit Systemen verwendet, die über...
Skalierung
Skalierung
Entspricht die Auflösung des gesendeten Signals oder der des DVD-Players nicht der Auflösung des Fernsehgeräts, muss das Bild umgerechnet und angepasst werden....
Smart-Card
Smart-Card
Eine Art Scheckkarte, die mit dem CA-Modul der Set-Top-Box die Teilnehmeridentifikation und Zugangskontrolle auf einen verschlüsselten Pay-TV- oder TV-Kanal...
SMATV
SMATV
Gemeinschaftsanlage, die für den Empfang der Satellitensignale erweitert ist.
Speicherkarte
Speicherkarte
Bauteil mit unterschiedlicher Speicherkapazität zur Speicherung von Bildern, MP3-Musik oder Daten. Es sind verschiedene Formate, beispielsweise Compact Flash...
Spiegel
Spiegel
andere Bezeichnung für Parabolantenne
STB
STB
Set-Top-Box
Streaming
Streaming
Audio-/Video Streaming ermöglicht es, multimediale Inhalte live, in Echtzeit zu übertragen.
Subwoofer
Subwoofer
Lautsprecher für tiefe Töne (Bässe).
Surround-Sound
Surround-Sound
Raumklang
Switch
Switch
„Schalter“, der den Anschluss mehrerer Geräte an eine Netzwerk-Leitung ermöglicht.
Symbolrate
Symbolrate
Mit der Symbolrate misst man die Geschwindigkeit der Datenübertragung beim digital TV. Gemessen wir in Megasymbols pro Sekunde. Je höher die Symbolrate ist,...
V-DSL
Very High Speed Digital Subscriber Line
Verfahren zur Datenübertragung. In der Version V-DSL2 bietet es noch höhere Datenübertragungsraten über eine Telefonleitung als ADSL2+. V-DSL2 ist besonders...
Vectoring
Vectoring
Weiterentwicklung von VDSL2 zur Steigerung der möglichen Datenrate ohne Störungen.
Verschlüsselung
Verschlüsselung
Damit Pay TV auch wirklich bezahlt wird, verschlüsseln die Pay TV-Anbieter ihr Programm zur Übertragung. Der Empfänger muss beim Zuschauer...
Verteilstruktur
Verteilstruktur
Als Verteilstruktur bezeichnet man die Art der Signalverteilung nach der Antenne. Bei Baumstruktur gibt es eine Stammleitung, die dann an...
VGA
VGA
Der VGA-Videoanschluss dient zur Übertragung von Bildsignalen an Videoprojektoren oder TV-Geräte.
Video on Demand
Video on Demand
Video on Demand = Video auf Abruf, eine Möglichkeit, bei der Fernsehprogramme vom Zuschauer individuell zu einer beliebigen Zeit vom Sender abgerufen werden...
Videoformat
Videoformat
Das Videoformat gibt an, wie ein Film digital gespeichert wurde. Filme auf DVD sind zum Beispiel in MPEG-2 kodiert, Filme aus dem Internet und HDTV in MPEG-4.
Videotext
Videotext
Von der British Broadcasting Corporation (BBC) ursprünglich für Gehörlose entwickeltes Verfahren zur Untertitelung von Fernsehsendungen....
Viterbi
Viterbi
Auch der Viterbi-Code kommt zum DVB-Datenstrom, um Fehler der Übertragung zu Vermeiden. Siehe auch Fehlerschutz.
VoD
VoD
Video on Demand
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